Familie Becker heizte bisher mit Holzvergaserkessel und Solarkollektoren, welche sie bereits 2004 bei uns erwarben. Es war an der Zeit, in eine zukunftsfähige Modernisierung zu investieren, die für umweltschonende Wärme und geringe Betriebskosten sorgt.
Gemeinsam mit dem Kunden entwickelten wir im Jahr 2022 ein neues Heizungskonzept unter Berücksichtigung des Energiebedarfs, des bevorzugten Heizmaterials und der örtlichen Gegebenheiten.
Die moderne Kessel- und Regelungstechnik der Firma ETA Heiztechnik ermöglichte uns bei dieser komplexen Anwendung eine effiziente und benutzerfreundliche Umsetzung. So wird hier zuerst die Solarenergie genutzt und nachfolgend Scheitholz oder Pellets verbrannt.
Da bei diesem Modernisierungs-Vorhaben die Heizzentrale aus dem Wohnhaus ins Nebengebäude gewandert ist, musste die Regelung aus beiden Gebäuden miteinander vernetzt werden. Denn auch im Wohnhaus ist eine solche nötig, um alle Heizkreise zu steuern. Durch die beiden verbundenen Touch-Bedieneinheiten hat der Kunde die Möglichkeit, alle seine Parameter des Kessels auch aus dem Wohnhaus zu überwachen. Eine App zur Fernsteuerung des Kessels kann natürlich ebenfalls verwendet werden.
Die von uns verbaute Heiztechnik arbeitet mit drei Energiequellen. Ein Kombikessel von ETA für Scheitholz und Pellets bietet Flexibilität. Geht dem Scheitholzkessel der Brennstoff aus, nimmt automatisch der Pelletkessel seine Arbeit auf. Zusätzlich sorgt eine Solarthermieanlage mit sechs Solar-Kollektoren für eine passive Wärmeversorgung in den Sommermonaten.
Alle drei Energiequellen speisen Wärme in den passend dimensionierten 2.000 Liter-Pufferspeicher ein. Ein ETA-Schichtlademodul sorgt für Effizienz bei der Einbindung der Solaranlage und optimale Nutzung der erzeugten Energie. Das ETA-Frischwassermodul bereitet Warmwasser genau in dem Augenblick, in dem es gebraucht wird – frisch und hygienisch.
Das neue Pellet-Lager mit Schneckenfördersystem montierten wir ebenfalls platzsparend im Gebäude der Heizzentrale.
